Dress like your parents 2013

Hi Indis!

Nach Capris Teaser jetzt der Bericht über das „Dress like your parents“-Turnier in Kiel. Dort ist Münster gefühlt in allen Disziplinen Zweiter geworden.

Wobei „Münster“ durchaus gegänsefüßt werden kann. Auf der Hinfahrt fuhren ganze drei Leute (Capri, Don Marius, und ESG) von MS nach Kiel. Vor Ort trafen wir dann Tobit, Birger und Felix (sind aber Neu-Münsteraner, Jippii!), Linda und Javier (Ex-Werfwölfin und spanischer Spitzensportler zu Besuch in Deutschland). Außerdem wurden wir während des Turniers tatkräftig von unser aller Sonnenschein Kat unterstützt. Eigentlich ein Wunder, dass wir mit so einem Dreamteam nur Zweite wurden – und zwar immer wieder.

Fangen wir ganz unchronologisch mit dem Unwichtigsten an :-p dem Turnier: Münster-und-Freunde hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert mit Glück und Geschick ins Finale gekämpft. Dort sind wir dann leider an den Gastgebern „Parents“ (Kiel 1) gescheitert. Zwar hatten wir die selben Kieler noch am Samstag deutlich abgefertigt, aber aufgrund des Spielplanpechs waren wir im letzten Spiel des Turniers wohl doch etwas fertig. Am Samstag gab es einen starken Dreikampf zwischen Kiel, uns und den Copenhager Hugs (ein suuuper lustiges Team – da sollten wir mal für ein Turnier hin). Kiel hat sich da nach vorn geschummelt und konnte daher am Sonntag am längsten schlafen und hatte ein Spiel weniger als wir. Aber wir haben ordentlich gerockt und gaanz viel Spaß gehabt.

Spiritmäßig haben die Nachwuchs-Bremen/Kieler/</wbr>Hamburger (was auch immer, irgendwas junges) gewonnen. Aber wir haben ordentlich Stimmung gemacht. Mein persönlicher Favorit: Unsere Tanzeinlage auf der Line unmittelbar vorm Start des Halbfinals gegen die Dänen – im Takt des dänischen Bierlieds: Tak-Tak-TakTakTak. Und lieb waren wir auch, daher fühlen wir uns als Spiritzweiter. Aber es waren alles, alles ganz super nette Leute und wieder: Wir haben gaanz viel Spaß gehabt.

Uuund zum Highlight: Die Party-Krone konnten wir von ganz aus der Nähe angucken. Auch da wurden wir Zweiter. Diesmal war es eindeutig mein Fehler, da ich im finalen Contest einen Bruchteil einer Sekunde länger für mein Bier gebraucht habe. Vorher hatten wir uns mit einem großartigem Teameinsatz ganz nach vorne gebracht (besonders erwähnenswert z.B. Linda Oberarmschmalz und Capris voller Körpereinsatz – fragt ihn selber :-D). Die Kiel hatten statt des üblichen LMS („Last man standing“) eine Serie an Spielen ausgelobt für die es Punkte gab. Am Ende aller Spiele gab es drei Teams mit exakt der selben Punktzahl. Naja und dann floß das Bier einfach nicht schnell genug durch meine Kehle. Zu meiner Entschuldigung hatten wir aber auch schon das ganze Wochenende tapfer vorgetrunken. Angefangen am Freitagabend mit von uns initiertem Flunkyfrisbee. Marius hat darüber hinaus an beiden Abenden ganz tapfer am LMS geknabbert, konnte den Partydänen lange Paroli bieten musste sich aber dann in den Morgenstunden geschlagen geben. Folglich auch im LMS Zweiter.

Team Dress Like your Parents Cup 2013 - Kiel

Aber sch*(% auf alle Wertungen wir haben gaaanz viel Spaß gehabt (hatte ich das schon gesagt?) und danke allen die dabei waren für dieses schöne gemeinsame Wochenende.

P.S.: Das Beerrace haben wir verbockt. Solide Vorletzter geworden. Also wieder Zweiter-  nur diesmal von hinten.

P.P.S.: Kiel hat uns schon für ihr Beach-Turnier im Sommer eingeladen. Das könnte uns schmecken.
P.P.P.S.: Und wo wir dabei sind: Copenhagen soll ’ne schöne Stadt mit lustigen Leuten sein die auch gerne zu Turnieren einladen.
P.P.P.P.S.: Tak-Tak-TakTakTak geht der Rythmus und ich prophezeihe, dass sich dies in Frisbee-Deutschland – ach was, der ganzen Welt, durchsetzen wird. Vielleicht sollten wir das an einem der nächsten Abende mal „trainieren“.