Elefantindis rocken Emden

von: Lena Hanemann

Elefantindis rocken EmdenAuch dieses Jahr war es wieder so weit, zwischen dem 30.09 und 02.10.2016 haben die Friesengeister drei unserer Frauen und sechs unserer Herren zur elften Weltgeisterschaft in Emden empfangen. Mit dabei waren Amelie, Seppl, Basti, Lynn, Ulv, Bolle, David, Julian und Lena.

Nach einer entspannten Anreise mit Zug und Auto und einem gemütlichen Ausklang im Gemeinschaftsraum, ging es am Samstag richtig los. In vier spannenden Indoor-Spielen konnten wir Indis zeigen, was wir draufhaben und das mit Erfolg. Drei Spiele konnten wir für uns gewinnen und damit fleißig Punkte für die Tabelle sammeln. Lediglich gegen die Funaten mussten wir uns nach einem schnellen, sehr laufintensivem Spiel geschlagen geben, was uns jedoch in keiner Weise den Spaß genommen hat. Nach dem ersten für uns kurzen Spieltag, haben wir die Zeit bis zum Abendessen genutzt, um Emden genauer zu erkunden und unsere Lateinkenntnisse am Emdener Hafentor aufzufrischen.

Pünktlich zum Abendessen ist dann auch Bolle mit „leichter“ Verspätung dazugestoßen. Doch so schnell sollten wir nicht zum langersehnten Buffet kommen. In einem gnadenlosen Kampf der Mannschaften musste zunächst um die Reihenfolge am Buffet gerungen werden. Und wer weiß, wenn Seppl nicht gewesen wäre, ob wir dann nicht längst verhungert wären?

Gestärkt und hochmotiviert hieß es dann Partytime, das Motto: Nachts im Zoo. Und so stolzierten 9 Elefantindis zur Party und rockten diese bis zum Ende. Für den Partysieg gegenüber den Bochumer Uniaffen hat es jedoch nicht gereicht, trotz spektakulärer und unvergesslicher Tanzeinlage der neuen Backstreet Boys: David, Seppl und Ulv.

Am nächsten Morgen waren die Nachwirkungen der letzten Nacht noch zu spüren und so starteten wir das erste Spiel des Tages gegen „DU bist Frisbee“ mit dem Ziel: Überleben. Und das taten wir, wenn auch mit Niederlage, aber der Spaß ist geblieben. Im zweiten Spiel des Tages gegen die Endzonengammler konnten wir uns nach einem Rückstand von 6 Punkten, noch zurückkämpfen und noch einmal Motivation für das letzte Spiel gegen die Geflügelten Nashörner, den späteren Turniersieger, sammeln.

Für uns endete das Turnier mit einem erfolgreichen sechsten Platz und dem Spiritsieg in der Tasche, so dass ein Spot gesichert ist, und wir uns schon auf ein klasse Turnier im nächsten Jahr freuen dürfen.